
Wie entwickelt man eigentlich eine App für die Gedenkstätte eines ehemaligen Konzentrationslagers?
Ich habe die App der KZ-Gedenkstätte Langenstein-Zwieberge mitentwickelt und durfte diese vor Expert:innen vorstellen.
Jessica Bones und ich durften letzte Woche als Teil des internationalen Seminars „Passing down, Passing on: Examining the Challenges of Transmission“ in der KZ-Gedenkstätte Langenstein-Zwieberge über die Potenziale und Herausforderungen der Entwicklung der digitalen Anwendung sprechen, dessen Entwicklung uns seit mittlerweile vier Jahren begleitet und nicht mehr loslässt. Mit dabei Vertreter:innen von Gedenkstätten aus Frankreich und Deutschland.
Nur durch die konsequente Digitalisierung aufbauend auf Anforderungsanalysen und auf die sensiblen Thematiken der Gedenkorte zugeschnittene, immersive Anwendungen können insbesondere junge Menschen in Zukunft erreicht und sensibilisiert werden.
Unser Dank geht an:
Mémorial de l’internement et de la déportation – Camp de Royallieu
Gedenkstätte für die Opfer des Konzentrationslagers Langenstein-Zwieberge
Gedenkstätte ROTER OCHSE Halle
Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
Das erste Mal auf einer internationalen Konferenz.
Ich war auf der internationalen Systems and Software Product Line Conference (SPLC) in Graz und durfte einen Vortrag über Datensicherheit für hoch-konfigurierbare Systeme halten.
Wie stehts eigentlich um die Datensicherheit hoch-konfigurierbarer Datenspeicher?
Dieses Jahr konnte ich zum ersten Mal (in Präsenz!) an einer internationalen Konferenz teilnehmen und das Paper „A systematic mapping study of security concepts for configurable data storages“ vorstellen und diskutieren, das ich gemeinsam mit Christian Biermann, Jacob Krüger, Gunter Saake und Thomas Leich geschrieben habe.
Neben positivem Feedback und Anregungen für weitere Forschung im Bereich Datensicherheit und Variabilität konnte ich neue Kontakte knüpfen und meinen Horizont wieder erweitern.
Es hat sich definitiv gelohnt, aus der eigenen Komfortzone zu kommen und Teil der „International Systems and Software Product Line Conference“ in Graz zu sein.
Bei Interesse findet ihr hier meine Forschungsergebnisse: https://dl.acm.org/doi/10.1145/3546932.3546994
